medienpiraten.tv

23 November 2006

Das Imperium schlägt zurück

n-tv-Geschäftsführer Johannes Züll dazu, dass Reuters sich mit seinen Videonachrichten gerade im Internet breit macht, und von den TV-Sendern zusätzliche Gebühren für eine Online-Auswertung der überlassenen Bilder verlangt:
"Die Sender der RTL-Gruppe sind einer der größten Kunden der deutschen Reuters-TV-Dienste. Wenn Reuters jetzt glaubt, auf unserem Rücken noch einmal zusätzlich Geld verdienen zu müssen, gibt es zwei Möglichkeiten: Unsere Sender bekommen auch die Internetrechte zur Verfügung gestellt oder Reuters wird künftig nicht mehr das Geld für die TV-Bilder bekommen können, das bisher von uns gezahlt wird."

In Köln scheit man über die neue Konkurrenz nicht besonders glücklich zu sein.

(Der Text dazu steht hier.)